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Freitag, 27.08.04

Morgens um 7:30 Uhr nahmen wir den berühmten Peer-Gynt-Weg in Angriff. Eigentlich wollten wir mit dem ersten Boot um 8:00 Uhr vom Gjendesheim nach Memurubu fahren, um den Weg so, wie es üblich ist, von dort aus anzugehen. Das Boot um 8:00 Uhr führt jedoch nur zur Hauptsaison, wir hätten bis 10:00 Uhr auf das nächste Boot warten müssen. Also gingen wir den Weg in umgekehrter Richtung von Gjendesheim aus an, allerdings mit dem Zeitdruck, in Memurubu das letzte Boot zurück nach Gjendesheim erreichen zu müssen.

Peer-Gynt-Weg
Peer-Gynt-Weg: Der höchste Punkt (1743 m)
Peer-Gynt-Weg
über den Wolken
Peer-Gynt-Weg
Der See Gjende

Jetzt steht der Abstieg über den steilen Beseggen-Grat bevor.

Peer-Gynt-Weg
Der berühmte Ausblick auf beide Seen

Der untere See links, der Gjende wird von Gletscherwasser gespeist, daher die grünliche Farbe. Der obere See Bessvatnet ist dagegen tiefblau, selbst bei diesem Wetter. Dazwischen der Beseggen-Grat. Angesichts der Abgründe beiderseits wurde uns bei dieser Kletterei stellenweise etwas mulmig.

Peer-Gynt-Weg

Gleich ist der See Bessvatnet erreicht. Der Höhenunterschied zwischen beiden Seen beträgt 389 m.

Peer-Gynt-Weg
Blick zurück über den Bessvatnet auf den Beseggen-Grat
Peer-Gynt-Weg
Noch ein kleiner See, der Björnboltjorna
Peer-Gynt-Weg
Gjende

Blick zurück über den Gjende dicht unter der Wolkendecke hindurch. Leider gibt das Bild die Stimmung nicht wirklich wieder.

Peer-Gynt-Weg
Memurubu

Memurubu ist in Sicht, der Endpunkt der Wanderung. Von dort geht es mit dem Boot zurück nach Gjendesheim.